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Was vier Leser – alle gehören der Gemeinschaft Jedidja in Würzburg an
– mit dieser Ausgabe erlebt
haben........................
„In unserer Gesellschaft findet sich immer mehr Orientierungslosig-
keit, Ellbogendenken und schwindender Gemeinschaftssinn.
Mit großer Freude las ich die neue Ausgabe der ge|halt|voll zum
Thema „Synergie“. Als Christ fühle ich mich neu angespornt, diesem
vorherrschenden Egoismus in der Gesellschaft entgegenzutreten. In
den Artikeln wurde mir als Leserin neu verdeutlicht, dass Beständig-
keit und Wachstum unserer Persönlichkeit (Identität) nur möglich
sind, wenn Menschen sich gegenseitig akzeptieren, sich liebevoll er-
mahnen und untereinander austauschen bzw. füreinander beten.
Viele dieser Impulse und Gedanken ermutigen mich, gerade im Hin-
blick auf die Kindererziehung weiterhin in Richtung elterliche Al-
lianz zu gehen, im Austausch mit dem Partner zu bleiben, Regeln
gemeinsam festzulegen bzw. auszuführen und auf Gott zu vertrauen,
dass er uns Stütze in Zeiten der Sorge ist.
Die Erkenntnis, dass ich in vielen Synergien verwoben bin, sei es
am Arbeitsplatz, bei Freunden oder in der Familie, gibt mir Kraft
und Freude. Ich bin gespannt, mit welchen Impulsen sich die nächste
Ausgabe der ge|halt|voll befasst.“
Mein Name ist Diana Arnold, 39 Jahre alt, verheiratet und zwei Kinder.
Ich arbeite als Erzieherin im Kindergarten. Meine Familie und ich ge-
hören zur Gemeinschaft Jedidja. Dort bin ich im Bereich Lobpreis aktiv.
„Synergien hebt man im Wirtschaftsleben wie einen verborgenen
Schatz, wenn man versucht, zwei bisher selbständige Unternehmen
gewinnbringend unter einem Dach neu zu gruppieren. Überflüssige
Doppelarbeit einsparen – logisch, dort ist das sinnvoll.
Hm. Vorsichtig überlege ich, ob dieses effizienzorientierte Synergie-
thema jetzt in ge|halt|voll einen christlichen Anstrich bekommen
soll, für das soziale Gefüge des Alltags, in der Familie oder im Um-
gang mit Kollegen. Ich beginne zu blättern. Und da gelingt es den
Autoren, jenseits aller Selbstoptimierungsliteratur, mich auf bibli-
schem Boden und mit großer Anschaulichkeit zum Nachdenken zu
bringen. Über meine Stärken und Schwächen, mein Eingebunden-
sein in Netze und Organismen, wo manches Zusammenwirken gut
und manches optimierungsfähig ist.
Jetzt gilt es, diese Gedanken in Synergiepotential zu verwandeln und
den Schatz zu heben!“
Johannes Karl, verheiratet und 3 Kinder, Lehrer in Würzburg
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